In der 24. Woche des Kinder-Lebens-Laufs ging es zunächst etwas ruhiger zu: wir legten eine kleine Pause in Schwerin ein, bevor Frau Schliephake (Koordinatorin des Schweriner Kinderhospizdientes), Sandra Jafra und Hope unsere Fackel wieder auf die Reise schickte: zum Kinderresort Usedom in Trassenheide, wo schon viele Familien Spalier standen, um den KLL zu empfangen. Sie waren vom amb. Kinder- und Jugendhospizdienst Leuchtturm zu einem Familienwochenende eingeladen worden. Katy Zeumer (Koordinatorin) und Assistentin Merle (Fackelkind) nahmen die Engelsfackel zunächst entgegen und gaben sie dann von Hand zu Hand weiter. Während dieser Zeremonie überreichten die Balticfurs einen Scheck von 400,- Euro an Leuchtturm.

Die Familien hatten so viel Spaß, dass sie auch noch am Abend mit der leuchtenden Fackel durchs Dorf liefen 🙂

Am Sonntagmorgen liefen die Laufmützen-Usedom, unter der Federführung von Christina Kämmerer, über die Insel. Angefangen im Kinderresort Trassenheide, über die Seebrücke Zinnowitz, Zempin, Seebrücke Koserow, Seerose Kölpinsee, Ückeritz, Seebrücke Bansin, Seebrücke Heringsdorf bis zum Hotel Upstalsboom Heringsdorf. Dort feierte das Hotel sein 25jähriges Jubiläum, wiederum unter der Federführung von Christina Kämmerer mit einem Insellauf.

Das Startgeld dafür wurde an Leuchtturm gespendet. Für Verpflegung vor und nach dem Lauf sorgte das Hotel mit seinen Angestellten rund um Direktor Peter Maier.

Am Hotel kamen auch Katy und Ihr Team dazu. Gemeinsam joggten und walkten sie nochmals alle zusammen 9 km mit der Fackel über die Insel. Der Tourbus begleitete alle Stationen mit Hop-on /Hop Off 🙂

Nach einem Tag Pause ging es über Greifswald und Neubrandenburg auf nach Mirow zum Team rund um Christiane Thederan vom Querleben Haus. Familien, Unterstützer, Kevin Paternoga, Bürgermeister Henry Tesch, Sozialdezernent Michael Löffler und der Bundestagsabgeordnete Johannes Arlt schlossen sich an.

Herr Arlt initiierte am nächsten Vormittag sogar spontan einen Morgenlauf. Danach wollte er die Engelsfackel jedoch nicht hergeben, so dass er sie nach Berlin in den Deutschen Bundestag mitnahm.