In Woche 21 unseres Kinder-Lebens-Laufs waren zunächst einige Ruhetage bei KIHO ASB Hannover angesagt, bevor Fackelträgerin Jasmin und ihr treuer Gefährte Tabaluga die Fackel der Hoffnung auf die Reise schickten. Ein Konvoi bestehend aus Harley Davidson Chapter Hannover, Quads und Motorrädern des ASB brachten sie auf einem abenteuerlichen Weg durch die Lüneburger Heide unversehrt zum Kinder- und Jugendhospizdienst Calluna. Amy und Emilia warteten schon sehnsuchtsvoll darauf, sie voller Stolz in Empfang nehmen zu können. „Dies sind die wahren Lebenshelden“, betonte der stellvertretende Bürgermeister von Soltau K. Grimbowski-Seiler.

Nach einem wunderschönen Tag der offenen Tür wurde die Fackel von Amy, ihrem Papa und Mama Viktoria Tarara (stellv. Vorsitzende) und Dennis Kuck (1. Vorsitzender) weiter nach Papenburg getragen. Dort warteten neben allerhand Menschen auch zwei Riesenteddys und ein Traktor bei Helpful e.V. auf die Ankunft. Amy übergab die Fackel der ersten Vorsitzenden Stefanie Nee, die sichtlich berührt war, als der Tourbus begleitet von Cristobals Toursong „Loca“ und mit Amy und Ihrer Mutter an Bord vorfuhr. Die zweite Vorsitzende Wilma Hahn fuhr mit einem Trupp Biker und unserem Tourbus anschließend zu einer ostfriesischen Teezeremonie in Leer bei Teekontor Bünding.

Am nächsten Tag erreichten wir begleitet vom Malteser Dienst das Angelika Reichelt Kinder- und Jugendhospiz Joshuas Engelreich in Wilhelmshaven. Gäste, Ehrenamtliche und Hauptamtliche standen Spalier, um Helpful aus Papenburg zu begrüßen. Geschäftsführerin Frau Denneke, Pflegedienstleitung Sandra Ecke und Niklas Brünagel von der Presse führten BVKH-Geschäftsführerin Franziska Kopitzsch durch das wundervolle Haus. Es war ein großes Geschenk zu spüren, welche Wärme hier die Räume durchflutet.

Mit einem großen Bus und Caddy, einer Bande junger Männer des Kinder- und Jugendhospizes Engelreich, ging es am nächsten Tag zu Hospizmodell Bremerhaven e.V HOMBRE. Die jungen Männer mit Fackelkind Manuel an der Spitze wurden mit tosendem Applaus empfangen. Manuel blieb aber ganz entspannt, als er mit seiner bayrischen Musik im Hintergrund, die Fackel an HOMBRE weitergab.