Bei der Pressekonferenz zum Start des Kinder-Lebens-Lauf 2022 in Berlin sprang zwischen dem Porsche-Vorstand Andreas Haffner und Rasul der Funke über. Der autobegeisterte Rasul nahm die persönliche Einladung nach Stuttgart mit einem breiten Lächeln an: „Aber dann will ich auch mal in einem Auto von Euch fahren..“ sagte er spontan.

Nun wird der Wunsch zur Wirklichkeit. Rasul und seine Mama starten den Tag mit einem exklusiven Vorempfang im Porsche Museum in Stuttgart-Zuffenhausen.

Aus den Händen von Mieke Mann, Repräsentantin des Kinderhospiz Backnang, nahm Porsche-Vorstand Andreas Haffner die Fackel der Hoffnung in Empfang. Die 35 Kilometer nach Zuffenhausen hatte die Gruppe per Fahrrad bewältigt. Ein Wiedersehen mit der Fackel gab es auch für Rasul, der als Starterkind in Berlin die erste Etappe eröffnete.

Mit großem Bahnhof empfängt das Kinderhospiz in Stuttgart den Oldtimer-Corso aus Zuffenhausen. Allen voran ist unser Starterkind Rasul mit der Fackel der Erste, der die wartenden Gäste und Ehrenamtlichen begrüßt.

Franziska Kopitzsch zeigt sich vom Empfang beeindruckt: „Hier werden nicht nur engagierte und vorbildliche Unterstützungsleistungen für Betroffene und ihre Familien geleistet – das Kinderhospiz Stuttgart ist ein Leuchtturm in Baden-Württemberg. Das unser Sponsorpartner Porsche hier regional so intensiv unterstützt und durch sein Engagement unsere bundesweite Aufmerksamkeitskampagne ermöglicht, verdient unseren Respekt und ein großes Dankeschön.“

Am Dienstag fuhr Frau Julia Severin (amb.Kinderhospizdienst KiDI) mit einer EA und Fackel in der Bahn nach Karlsruhe. Aus der Bahn heraus ging es direkt Vis à Vis in den zoologischen Stadtgarten. Dort warteten schon die Mitarbeiterinnen vom Kinderhospizdienst Karlsruhe auf die Fackel. Nach einem gemeinsamen Lauf durch den zoologischen Stadtgarten empfing der Öbeauftragte des Zoos Herr Deible alle miteinander. Im Gehege der Alpakas wurde die Fackel offiziell an den Kinderhospizdienst Karlsruhe übergeben.

Am nächsten Tag begann die Reise der Fackel im Rheinstrandbad Rappenwört. Hier waren Clowns, Ehrenamtliche und ein schönes Beisammensein. Zur gleichen Zeit trafen sich Frau Christine Ettwein-Friehs (Diakonie Karlsruhe), Frau Franziska Kopitzsch und Dieter Hallervorden, Botschafter des Bundesverbands Kinderhospiz und Schirmherr des OSKAR Sorgentelefons, zum Mittagessen in Karlsruhe.

Vom Rheinstrandbad aus wurde die Fackel auf 3 Wegen auf die Reise geschickt: zunächst fuhr sie per Kanu (gerudert mit den Rheinbrüdern) auf den Rhein hinaus. Dort wartete eine Ehrenamtliche auf die Fackel und die Fackelübergabe fand auf hoher See statt, ohne dass die Fackel ins Wasser fiel. War sehr brenzlig. Als sie dann sicher auf der anderen Seite des Rheins ankamen, warteten schon die Motorradfahrer des Fan City Chapter Karlsruhe an der Lautermuschel. Sie packten die Fackel ins Seitengepäck ein und ab ging’s nach Landau zum ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Landau. Hier wurden alle im schönen Garten willkommen geheißen und die Fackel an den Landauer Dienst übergeben. Mit Musik und Clowns wurde die Ankunft der Engelsfackel gebührend gefeiert.