Die Zeitung Stadt Neuburg schreibt:

Soziales Der Bundesverband Kinderhospiz trägt eine Fackel durch die Republik aus Neuburg wird sie per Flugzeug weiter transportiert

Neuburg „Die Fackel weitergeben“ – ein wahrlich olympischer Gedanke, der auch für die „Engels-Fackel“ des Bundesverbandes Kinderhospiz gilt. Am Wochenende machte sie Station in Neuburg (wir berichteten).
Der „Kinder-Lebens- Lauf 2022“ der Organisation, die sich um Kinder und Jugendliche mit lebensbegrenzenden Erkrankungen kümmert, ist gerade in Bayern unterwegs. Noch bis 7. Oktober geht die Reise kreuz und quer durch die Republik, wobei man sich ganz unterschiedlicher Transportmittel bedient.

Am vergangenen Wochenende ging es darum, die Fackel von Neuburg nach Augsburg zu bringen, eine weitere der vielen Stationen quer durch Bayern und Deutschland. Von Neuburg nach Augsburg wurde die Fackel samt Franziska Kopitzsch, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Kinderhospiz, sogar per Flugzeug transportiert. Begleitet wurde Kopitzsch dabei von Simone Haftel, der Geschäftsführerin des Vereins Elisa, dem Gastgeber der Aktion in Neuburg. Weitere Unterstützer der Aktion waren Sven Malburg und Felix Schweiger von den „Old Tablers“ aus Ingolstadt, die immer dabei sind, wenn es darum geht, bei einer guten Sache  aktiv zu helfen.

Die Fluggruppe Neuburg mit Pilotin und Fluglehrerin Renate Mäußl war sofort bereit, diese Aufgabe zu übernehmen, arbeitet Renate Mäußl doch hauptberuflich auf einer Intensivstation, auf der auch sehr schwer erkrankte Frühgeborene behandelt werden. So konnte der nicht allzu lange Weg von Neuburg- Egweil zum Flughafen Augsburg in etwa 20 Minuten auf dem Luftweg sicher bewältigt werden. Die Fackel wird noch bis  Oktober viele Orte in Deutschland besuchen und soll dabei viele Menschen nachdenklich machen. (mad)