Am Freitag, 08.07., wanderte die Fackel ins Saarland. Beim Homburger Musiksommer übergibt Frau Dr. Christiane Frankenberger (Kinderhospiz Kaiserslautern) die Fackel an Prof. Dr. Sven Gottschling vom Uniklinikum Saarland, der unermüdlich an der altersübergreifenden Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie arbeitet.
Samstag wird’s sportlich. Prof. Dr. Sven Gottschling bringt die Fackel zum Marienhausklinik St. Josef Kohlhof in Neunkirchen-Kohlhof wo sie von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, Paul Herrlein (GF Kinderhospiz) und Christopher Huber (Teamleitung Kinderhospiz) in Empfang genommen wird. Es beginnt ein Staffellauf bis nach Merchweiler. Hier wird die Fackel von der Familie Seitz und dem Sohn Jean-Paul entgegengenommen. Die Familie ist schon lange mit dem Bundesverband verbunden.
Am Sonntag wird es ruhiger. In Merchweiler treffen wir die Familien Seitz wieder. Sie übergeben die Fackel an Alwin Theobald und Roland Theiss (beide Abgeordnete im Landtag des Saarlandes). Kurzerhand erhalten wir ein freundliches Angebot von Pfarrer Pascal (Zur hl. Rosenkranzkönigin), der die Fackel für die weitere Reisen segnen möchte. Gesagt, getan, geht die Fackel auf Wanderschaft mit den beiden Abgeordneten bis nach Saarbrücken. Na wenn das kein Zufall ist. Denn genau am 10.07.2022 fndet der Nachholtermin für Pietro Lombardis Open-Air Konzert statt. Mit dabei seine Freunde Mike Singer, Orry Jackson, Jellina und Kayef, der es sich nicht nehmen ließ, die Fackel persönlich in Empfang zu nehmen.
Dank dem Radverein Schwalbe Eppelborn fährt die Fackel am Montag mit den Mountainbikes knapp 25km bis nach Saarlouis. Besonders stolz sind wir auf die Nachwuchstalente, die mitgefahren sind, unter anderem Lea Pittner, die bereits viele Meisterschaften in Ihrer Altersklasse gewonnen hat.
Am Tag darauf legen die Herren der Ford Radsportgruppe Saarbrücken 50km zurück. Ziel ist der historische Ort Schengen (Luxemburg).
Hier steht ein wichtiges Zeichen für Europa und den Bundesverband Kinderhospiz; das „Hand in Hand-Arbeiten“
Und wenn wir schon mal in Luxemburg sind, machen wir doch gleich weiter mit unserer Öffentlichkeitsarbeit. Stephanie Rosquin hat den Verein „Pour une Parenthèse“ (Für eine Auszeit) gegründet und möchte Kindern mit lebensverkürzten Krankheiten und Ihren Angehörigen helfen. Das finden wir Klasse und als Anerkennung erhält sie eine eigene Fackel für Luxemburg.
Am Mittwoch traf die Fackel dann in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ein und wurde von
Martin Esser (Feuerwehr Saarburg) nach Trier gebracht mit seiner geliebten Santa Maria (Bj.1938). Der Mercedes L2000 ist das älteste noch im Dienst befindliche Feuerwehrfahrzeug Deutschlands.
In Trier sind es Yvonne Stumm und Elisabeth Schuh von nestwärme e.V., die voller Vorfreude die Fackel entgegennehmen. Am Fuße der Porta Nigra versammeln sich Mitglieder und Unterstützer des Vereins und sorgen für mächtig Programm.