Eine Nacht verbrachte unsere Fackel in Halle, bevor sie unter staunenden Blicken am Freitag mit einer Gruppe Quads und Trikes in Richtung Leipzig zum BV Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V. – VEID gebracht wurde. Mit sportlicher Power legten unsere rastlosen Radfahrer:innen dieselbe Strecke zurück. Besonders hervorzuheben ist hierbei noch die herzliche Spendenübergabe der Quadfahrer an das Ambulante Kinder-und Jugendhospiz Halle.Für

VEID legte am Sonntag Familie Kullmann die 8 km von der Stadtmitte nach Markkleeberg zum Kinderhospiz Bärenherz Leipzig zurück. Die Kullmanns mussten sich ziemlich sputen, damit sie pünktlich zu dem vom Bärenherz organisierten Gottesdienst kamen. Dieser war geprägt von Segen und Fürbitten zum Thema Kinderhospizarbeit und wurde musikalisch vom Jugendchor der Gemeinde begleitet. Die Fackelübergabe rundete den Gottesdienst ab.

Montag stand für die Bärenherz-Kinder ein echtes Highlight an: Porsche kam zu Besuch. Fabio aus dem Bärenherz war wahnsinnig stolz, die Fackel an das Team von Porsche übergeben zu dürfen. Ebenso hat sich unsere Betroffene Sarah über eine Probefahrt im Porsche gefreut – damit ist einer ihrer großen Wünsche in Erfüllung gegangen.

Gemeinsam mit unserem Vorstand Herrn Bufe wanderten die Hospizleitung Frau Pohler und die stellvertretende PDL Frau Richter vom Bärenherz eine Teilstrecke von Markleeberg nach Nordhausen. Dabei wurden verschiedene Stopps eingelegt, um möglichst viele Menschen über den Kinder-Lebens-Lauf zu informieren. Empfangen wurde die Gruppe von der Hochschule Nordhausen, der Stadt Nordhausen mit Oberbürgermeister Herrn Buchmann, vom Herder-Gymnasium und dem Kinderheim Frohe Zukunft, die uns auch auf den letzten Metern zum Kinderhospizdienst Mitteldeutschland begleiteten. Zur Stärkung wurden wir dort mit leckeren Grillwürstchen empfangen. Mit Rallyeautos des Nordhäuser MSC wurde unsere fleißige Wandertruppe wieder zum Ausgangspunkt kutschiert.

Am Mittwoch stand die Strecke Nordhausen-Göttingen an. Eine Gruppe passionierter Motorradfahrer nahm diese Kilometer auf sich und kam nach knapp einer Stunde beim Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter Göttingen an. Sie bestaunten die Baustelle, auf der bis 2024 ein stationäres Kinderhospiz entstehen soll.