Am Montag ging es dann weiter nach Bad Segeberg mit der Mopedgruppe Glühende Ketten. Christa, Max, Karsten und Stefan wollten im Namen ihrer Gruppe unbedingt etwas für Kinder tun und fanden die Idee, eine Etappe des KLL mitzufahren interessant und wichtig. Nun brachten sie die Engelsfackel zu „Die Muschel“ e.V. Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Bad Segeberg, wo sie gleich von zehn Kindern gemeinschaftlich übernommen wurde. Nun durfte sie einen Tag ruhen, bevor sie am Mittwoch nach Schwerin weiterreiste.
Auf Wiedersehen Bad Segeberg! Nach einem leckeren zweiten Frühstück übernahmen die Red Knights Germany XXVI und die Blue Knights Germany X die Engelsfackel von dem Ambulanten Kinderhospizdienst „Die Muschel“. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg nach Schwerin. Hier wurden wir von den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes „LöwenZahn“ Schwerin erwartet. Martina, die Koordinatorin des Dienstes übernahm die Engelsfackel. Eine gemeinschaftliche Gesangseinlage, geleitet von der Klinikclowndame Kerstin rundete die gemütliche Zusammenkunft ab.
Info am Rande: Die Red Knights vereinigen motorradbegeisterte Feuerwehrmenschen und ihre Familien. Die Blue Knights bestehen dagegen aus Polizei-, Bundeswehr-, Justizvollzugs- und Zollangehörigen. Beide weltweit organisierte Gruppen bezeichnen sich als „die Guten“.
Am nächsten Tag wurde die Fackel vom LöwenZahn zum Hospizverein Schwerin überbracht und an Moritz übergeben. Eine lange Reise im Regen startete in Begleitung von ehrenamtlichen Unterstützerinnen, darunter Annette, Leiterin der Kindertagespflege „Kleines Kuddelmuddel“ und ihre Kindergruppe. Die erste Zwischenstation lag am wunderschönen Schweriner Schloss. Hier nahm Alexandra die Engelsfackel aufs Fahrrad und radelte zum Paulsdamm.
Hier trafen wir auf die Pilgergruppe des Hospizvereins. Zwei der vier Damen stiegen ins Boot der DRK-Wasserwacht. Bei Wind und Wellengang ging es nach Retendorf, von da wiedervereint zu Fuß nach Alt Schlagsdorf. Hier verabschiedeten wir die Pilgerinnen. Die Fackel durfte mit der inzwischen getrockneten Alexandra weiter auf dem Fahrrad nach Warin fahren.
In dem kleinen Städchen hatte die Engelsfackel eine besondere Verabredung. Michael Kruse, der Schweriner Hochleistungssportler und sein Sohn Dennis boten an, die Strecke nach Gnoien auf ihren Rennrädern zu übernehmen. Hier übernahm Elisabeth vom Hospizverein Schwerin wieder die Engelsfackel, die nun nach den Strapazen des Tages bis zum nächsten Morgen ruhen durfte.
Interessantes zum Hospizverein Schwerin: Pünktlich zum Kinder-Lebens-Lauf wurde der Dienst „Fridolin“ getauft und bekam das süße Drachenlogo. Herzlichen Glückwunsch!