Die Zeit auf dem KLL vergeht wie im Flug. Letzten Donnerstag startete die Bamberger Jogginggruppe in Richtung Nürnberg. Die Strecke wurde nach dem „Hopp on, Hopp off“-Prinzip aufgeteilt, d.h. jeder durfte beliebig viele km zurücklegen und jederzeit zur Regeneration in einen Begleitbus steigen. Auf den letzten 20 km wurden wir von Vorstand Harald Rosenberger (NÜRNBERGER Versicherung) und dem stellv. Geschäftsführer Theo Mpairaktaridis (HC Erlangen) unterstützt.
Angekommen bei der NÜRNBERGER, wurden unsere Sportler mit einem Blick vom 160 m hohen Business Tower und einem gemeinsamen Barbecue belohnt. Für Aufsehen sorgte Fußballspieler Tobias Schweinsteiger.
Die ca. 100 km nach Regensburg teilte sich die NÜRNBERGER in drei Etappen auf, sodass jeden Tag andere Mitarbeiter die Engelsfackel mit ihren Fahrrädern ein Stück weitertrugen. Sonntag wurden das Team der Nürnberger Versicherung und wir nach drei Tagen schweißtreibendem Radfahren herzlich vom Kinder- und Jugendhospizdienst Regensburg im angrenzenden Biergarten des Katharinenspitals begrüßt.
Zwischen der Feier zum Aufstieg in die 1. Bundesliga, nahmen sich die Eishockeyspieler der Regensburger Bären am Montag Zeit, einen Herzenswunsch zu erfüllen: Jonas, der erfolgreich eine Stammzellentherapie hinter sich gebracht hat, wurde spontan von den Spielern am Klinikum überrascht. Die Spieler trugen daraufhin die Fackel weiter zum Hospizverein Regensburg.
Auch Dienstag wurde betroffenen Kindern eine Freude bereitet und somit legte man mit dem KLL einen Stopp am Kinderklinikum „KUNO“ in Regensburg ein. Neben Kaffee und Kuchen, einer Kreativstation und Tombola sorgten auch die Klinik-Clowns e.V. für viel Spaß. Der Vespaclub Regensburg trug die Fackel weiter zu den Räumlichkeiten des Hospizvereins. Von dort aus starteten Mittwoch einige Motorradfahrer nach Ingolstadt zur ELISA Familiennachsorge. Wie es sich in Bayern gehört, wurden wir dort mit einem üblichen Weißwurst-Frühstück überrascht. Mit OB Christian Scharpf und weiteren Gästen fand nachmittags die Einweihung der neuen Büroräume von ELISA statt. Auch der betroffene Max war mit seiner Familie vor Ort und durfte die Fackel stellvertretend für ELISA übernehmen.