Wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung gehören für Porsche untrennbar zusammen. Deshalb stellt sich das Unternehmen als Teil der Gesellschaft seiner sozialen Verantwortung – und unterstützt Menschen, denen es im Leben nicht so gut geht. 

Dabei packt die gesamte Belegschaft mit an: Ehrenamtliche Einsätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten die Spendenaktivitäten des Sportwagenherstellers. Über die Intranet-Plattform „Porsche hilft“ vermittelt ihnen das Unternehmen mit wenigen Klicks ein passendes Ehrenamt. 

Besondere Spendenaktion im Rahmen von „75 Jahre Sportwagen“

Der Sportwagenhersteller hat anlässlich seines Jubiläums „75 Jahre Porsche Sportwagen“ im vergangenen Jahr 750.000 Euro an drei Organisationen gespendet. Die Gelder gingen zu gleichen Teilen an das Projekt „Supp_Optimal“ der Bürgerstiftung Stuttgart, an „Trinkwasserwald e. V.“ sowie die „YOU Stiftung“, für mobile Bildungszentren in Erdbebenregionen in der Türkei und Syrien. Zudem zeigten die Mitarbeiter des Sportwagenherstellers besonderen Einsatz. Mehr als 750 Kollegen haben sich an sieben Wochenenden engagiert. Sie pflanzten gemeinsam mit „Trinkwasserwald e. V.“ Bäume, um zusätzliches sauberes Trinkwasser zu erzeugen. Mit dem Team von „Supp_Optimal“ verteilten Mitarbeiter Essen an Bedürftige in Stuttgart.

Porsche lässt Kinderträume wahr werden

Ein weiteres Beispiel ist die Zusammenarbeit mit der Organisation „Make-A-Wish“. Insgesamt spendet der Sportwagenhersteller innerhalb von drei Jahren 1,8 Millionen Euro an „Make-A-Wish“. Die weltweit tätige Organisation hat seit 1980 mehr als 550.000 Kinder-wünsche in mehr als 50 Ländern erfüllt. In Anlehnung an den ersten Porsche – den Porsche 356 – trägt die Spende dazu bei, 356 Träume von schwerkranken Kindern auf der ganzen Welt zu erfüllen.

Die ersten 75 Wünsche konnten im vergangenen Jahr bereits realisiert werden. Darunter der Wunsch von Evan. Evan hat eine schwere Zeit mit wöchentlichen Chemotherapie-Behandlungen hinter sich. Bei dem 18-Jährigen wurde die Langerhans-Zell-Histiozytose diagnostiziert. Besonders während dieser Zeit träumte er täglich davon, sein erstes Auto, einen Porsche 944, zu restaurieren. Mit der Unterstützung von Porsche ist dieser Traum in Erfüllung gegangen. Der Sportwagen wurde zu Evans emotionaler Stütze und bot dem jungen Auto-Enthusiasten Motivation und einen Grund, selbst an den schmerzhaften Tagen der Chemotherapie aus dem Bett zu kommen.

Projekt „LUKAS“ – Ein Lächeln für Unternehmenskinder mit anderen Stärken

Der Sportwagenhersteller setzt sich zudem für Betroffene in seiner Belegschaft ein. Im Rahmen von „Projekt LUKAS“ unterstützt Porsche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Kinder aufgrund einer geistigen und/oder körperlichen Behinderung besondere Förderung brauchen. Das Unternehmen spendet an die betreuende Einrichtung der Kinder und organisiert Treffen zum Austausch untereinander. Die Porsche–Initiative startete 2019 und seitdem spendete das Unternehmen 500.000 Euro an Integrativkindergärten sowie Pflege- und Ganztagesbetreuungsstätten.

Das Engagement im Bereich der Förderprojekte zeigt: Bei allem wirtschaftlichen Erfolg hat sich Porsche immer den Blick über die eigenen Werkgrenzen hinaus bewahrt. Aus diesem Grund unterstützt der Sportwagenhersteller auch die Arbeit der Kinderhospize. 2017 wurde das Stuttgarter Kinderhospiz an der Diemershalde eröffnet. Porsche hat dafür seit 2013 regelmäßig gespendet. Das Kinderhospiz wird vom Hospiz Stuttgart betrieben und bietet Platz für lebensverkürzt erkrankte Kinder und Jugendliche mit ihren Familien. Für Porsche war es selbstverständlich, diese Einrichtung als erste dieser Art in Baden-Württemberg zu unterstützen. Auf diese Weise konnten betroffene Kinder und Jugendliche speziell aus dem Großraum Stuttgart gefördert werden.

Porsche möchte auch in Zukunft die Bürgerinnen und Bürger für das Tabuthema „Kinder und Sterben“ sensibilisieren. Daher ist es für den Sportwagenhersteller nur konsequent, den Kinder-Lebens-Lauf 2024 bereits zum zweiten Mal zu unterstützen. In der 7.000 Kilometer langen Rundtour sieht Porsche ein starkes Zeichen, um betroffenen Familien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hospizdienste sowie freiwilligen Helfern zu zeigen: Ihr seid mit eurer aufopferungsvollen Arbeit nie allein.

Andreas Haffner, Vorstand Personal- und Sozialwesen bei der Porsche AG und Botschafter des Bundesverband Kinderhospiz e.V. betont: Mir ist es persönlich ein Anliegen, die Kinderhospizarbeit weiter zu stärken. Die gemeinsame Zeit ist für die betroffenen Kinder und ihre Familien ganz besonders wertvoll. Hier unterstützen Kinderhospize maßgeblich. Sie schenken Betroffenen Zeit für das Leben.“ Für Haffner ist der Kinder-Lebens-Lauf eine Chance, ein sensibles Thema in die Öffentlichkeit zu bringen. Kontinuierliche Aufklärungsarbeit soll mögliche Berührungsängste nehmen: „Die Kinderhospizarbeit findet überwiegend im Verborgenen statt. Sie wird von unserer Gesellschaft gerne übersehen. Der Kinder-Lebens-Lauf bietet dieser Arbeit die feierliche Bühne, die sie verdient. Denn bei der Kinderhospizarbeit geht es vor allem um Leben – um eine verbesserte Lebensqualität der betroffenen Familien in einer ungemein herausfordernden Lebenssituation.“

Andreas Haffner
Mitglied des Vorstandes Personal- und Sozialwesen und Arbeitsdirektor